MOXEN

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Unter Moxibustion versteht man das Abbrennen getrockneter Beifußblätter in der Nähe eines Akupunkturpunktes. Die Blätter helfen Toxine aus dem Körper zu ziehen (Quelle: Der Einergiekörper des Menschen)

Als Moxakraut wird chinesischer Beifuß verwendet, der die besondere Eigenschaft besitzt, bei äußerst hohen Temperaturen ganz langsam zu verglühen.

Behandlung mit Moxazigarre:

Je nach Bedarf wird eine bestimmte Moxazigarren ausgewählt, diese wird zum Glühen gebracht und in einem Abstand von ca. 1 cm über eine bestimmte Hautstelle gehalten. Je nach Reaktion des/der Klient*in kann man den Abstand der Zigarre zur Haut verringern oder vergrößern. Die Punkte werden so lange behandelt bis sich die Haut leicht rötet oder der/die Klient*in intensive Wärme verspürt.
Gezielt können Akupunkturpunkte am Meridian gemoxt werden, sodass der Energiefluss im Meridian unterstützt wird.
Der/die Klient*in soll einen angenehmen Wärmestrom spüren.

Behandlung mit einem Moxakasten:

Im Moxakasten wird loses Moxakraut oder feine Moxawolle gelegt, welches zum Glühen gebracht wird. Der/die Klient*in nimmt eine angenehme Position ein. Der Moxakasten wird auf einem bestimmten Körperteil abgestellt oder über diesen hin und her bewegt.
Da der Moxakasten mit einem siebartigen, höher gelegten Boden ausgestattet ist, kann die Wärme gut nach unten auf die Haut einwirken. Diese Behandlung kann solange ausgeführt werden, bis ein wohlig warmes Körpergefühl entsteht.

Behandlung mit einer Moxalampe:

Die Moxalampe soll im Stande sein, den Energiefluss im ganzen Körper anzuregen und zu regulieren. Eine besondere Tonerde (Platte) wird erwärmt und kann erfolgreich sein bei Nervenschmerzen, rheumatischen Beschwerden, (bei) schlecht heilenden Wunden, Erkältungskrankheiten, .... Dabei wird die Platte entlang der Meridiane, bzw. auf die Akupunkturpunkte gerichtet, bis der Körper mit einem angenehmen Wärmegefühl reagiert.  

Wann wird Moxibustion angewendet?

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